me  
 
         
      Meinhard Kneussl neuer Präsident der LungenspezialistInnen  
       
 
 
 

Hinweise für den Download

Datei einfach mit "Ziel speichern unter" downloaden oder durch Anklicken ein neues Fenster öffnen.

Sie können auch alle Dokumente gesammelt als ZIP-File herunterladen.

 
 
 
 

Wechsel an der Spitze der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie

Anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) in Graz wurde ein neues Präsidium gewählt. Neuer Präsident der ÖGP ist Prim. Univ.-Prof. Dr. Meinhard Kneussl, Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit Pneumologie, Wilhelminenspital Wien, Medizinische Universität Wien. Als Vizepräsident wurde Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Schenk, Ärztlicher Leiter der pulmologischen Abteilungen Landesklinikum Thermenregion Hochegg, bestellt. Prim. Priv.-Doz. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde des Kepler Universitätsklinikums Linz, hat das Generalsekretariat übernommen.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Meinhard Kneussl, Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit Pneumologie, Wilhelminenspital Wien, Medizinische Universität Wien, und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Meinhard Kneussl, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)

Univ.-Prof. Dr. Kneussl, der das Amt die nächsten zwei Jahre bekleiden wird, absolvierte nach seinem Medizinstudium an der Universität Innsbruck Forschungs- und Ausbildungsaufenthalte an Universitäten in New York, Montreal und Boston. Zurückgekehrt nach Österreich wurden ihm in der Folge leitende Funktionen an der Univ.-Klinik für Innere Medizin IV, Klinische Abteilung für Pulmologie, AKH Wien, übertragen, bevor er im Jahr 2004 die Position des Vorstandes der 2. Medizinischen Abteilung – Lungenabteilung am Wilhelminenspital der Stadt Wien übernahm. Er ist Vorsitzender und Sprecher des Primarärztekollegiums des Wilhelminenspitals. Kneussl war Mitglied der Fakultätsleitung der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und ist Mitglied der Bioethikkommission des Bundeskanzlers. Der nicht nur aufgrund einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen äußerst renommierte Pneumologe ist neben anderen Auszeichnungen auch Träger des Anton von Eiselsberg-Preises.

Schwerpunkte in der Arbeit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie sieht Kneussl in Maßnahmen, die zu einer verstärkten Tabakrestriktion beitragen. Dabei geht es auch wesentlich sowohl um Aufklärungsmaßnahmen, die eine verbesserte Raucherprävention sicherstellen als auch um Maßnahmen zum Nichtraucherschutz. Eine weitere wichtige Aufgabe der ÖGP besteht für Kneussl in der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Erkrankungen wie COPD und Asthma. Von COPD sind weltweit zunehmend mehr Menschen betroffen, viele Erkrankte nehmen aber die Warnsignale nicht ernst genug und konsultieren häufig erst zu einem späten Zeitpunkt den Lungenfacharzt*. Unter Asthma leiden zunehmend auch Kinder – in diesem Bereich ist eine verstärkte Sensibilisierung von großer Bedeutung, um auch hier eine optimale Betreuung der Erkrankten durch den spezialisierten Arzt sicherzustellen.

Univ.-Prof. Dr. Kneussl sieht darüber hinaus eine wesentliche Herausforderung, aber auch Chance in der neuen Ausrichtung des Fachs Pneumologie im Zuge der neuen Ausbildungsordnung: Sie soll mit einer stärkeren Anbindung des Fachs Pneumologie an das Fach Innere Medizin einhergehen. Kneussl: „Dies ist eine durchaus sinnvolle Entwicklung, da dadurch dem Lungenfach in Zukunft im Umfeld anderer Internistischer Abteilungen eine der Bedeutung der Pneumologie besser entsprechende Stellung zukommt.“

Die Angleichung des pneumologischen Ausbildungs-Curriculums in Österreich folgt der entsprechenden Entwicklung im gesamten deutschen Sprachraum. Kneussl: „Eben diese Angleichung und die stärkere Anbindung an die Innere Medizin sind dringend erforderlich. Vor allem für die jüngere Generation von Lungenfachärzten ist die adäquate Ausbildung, wie sie sowohl im deutschen Sprachraum als auch in anderen mitteleuropäischen Ländern existiert, zu erhalten, um eine entsprechende Möglichkeit auf eine Ausbildung in anderen europäischen Ländern zu ermöglichen bzw. auch berufliche Erfahrungen im internationalen Bereich zu sammeln.“

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf eine gendergerechte Schreibweise verzichtet. Sofern nicht anders vermerkt, gelten alle Bezeichnungen sowohl für Frauen als auch für Männer.

Medienaussendung Neues Präsidium der ÖGP
Download Pressetext und Foto als Zip-Datei

Kontakt

Prim. Univ.-Prof. Dr. Meinhard Kneussl
Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit Pneumologie, Wilhelminenspital Wien, Medizinische Universität Wien
Montleartstraße 37
1160 Wien

+43-1-49150-2207
meinhard.kneussl@wienkav.at

Rückfragen Presse

Barbara Urban und Mag. Harald Schenk,
Urban & Schenk medical media consulting

Barbara Urban:
0664/41 69 4 59, barbara.urban@medical-media-consulting.at

Mag. Harald Schenk:
0664/160 75 99, harald.schenk@medical-media-consulting.at


Zum Seitenanfang  Zum Seitenanfang
 
     

Wir über uns l Projekte l Pressroom l Kontakt l

 
 
     
   
     
www.medical-media-consulting.at