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      44. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Pneumologie – „Lung on air“
Wolfgang Wagner, APA, erhält für sein Lebenswerk den Journalistenpreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie
 
       
 
 
 

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Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) zeichnet Journalistinnen und Journalisten für herausragende Berichterstattung im Dienste der Lungengesundheit mit dem ÖGP-Journalistenpreis aus. Heuer wurde der mit € 3.000.- dotierte Preis zum 7. Mal vergeben. Der Preisträger Wolfgang Wagner, viele Jahre leitender Redakteur der Chronik-Redaktion der APA, wurde damit für sein journalistisches Lebenswerk geehrt.

ÖGP-Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Ernst Eber betonte anlässlich der Auszeichnung: „Hervorragende Kenntnis und umfangreiches Wissen in den Bereichen Wissenschaft, Medizin und Gesundheitspolitik, schnelles, punktgenaues Erfassen und Übersetzen hochkomplexer Themen, kritisches Hinterfragen, klare Darstellung von Zusammenhängen und allgemein verständliche Aufbereitung der Inhalte – all dies zeichnet die journalistische Arbeit von Wolfgang Wagner aus. Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie möchte mit diesem Preis Wagners herausragende journalistische Leistung ganz besonders im Bereich der Lungengesundheit würdigen.“

Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Generalsekretär der ÖGP, ergänzte: „Wolfgang Wagner hat über viele Jahre hinweg wesentlich dazu beigetragen, Wissen aus dem Fachgebiet der Pneumologie zu vermitteln und das Bewusstsein für die Bedeutung der Lungengesundheit zu stärken. Sowohl in fachlicher Hinsicht als auch in Hinblick auf die Verständlichkeit für Laien war seine Arbeit stets von großer Kompetenz gekennzeichnet. Aus Sicht der ÖGP ist es ihm in ganz hervorragender Weise gelungen, komplexe Themen auch für Nicht-Mediziner verständlich zu machen. Herr Wagner hat damit auch einen wichtigen Beitrag geleistet, die Arbeit der Lungenfachärztinnen und Lungenfachärzte zu unterstützen.“

Wolfgang Wagner, APA, erhält für sein Lebenswerk den Journalistenpreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie
Wolfgang Wagner, APA, erhält für sein Lebenswerk den Journalistenpreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie

Preisträger Wolfgang Wagner zeigte sich über die Auszeichnung sehr erfreut. „Irgendwie fühle ich mich ob der Ehre auch ein bisschen beschämt. So wichtig habe ich mich als Journalist nie gefühlt. Das Um und Auf in meinem Beruf ist Korrektheit in der Wiedergabe erhaltener Informationen. Erst korrekte Berichterstattung erlaubt Diskussion von Inhalten und Meinungsbildung. Journalismus ist natürlich mit Schreiben oder der Gestaltung von Beiträgen für verschiedene Medien verbunden. Aber zunächst geht es um Neugier und tägliches Lernen. Journalismus ist für mich immer – zumindest zur Hälfte – ein täglicher Lernprozess gewesen, was Menschen und Sachwissen angeht.“

Wagners Spezialgebiete sind Medizin und Wissenschaft sowie Hintergrundberichterstattung zur Gesundheitspolitik.

1974 begann Wagner mit dem Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Wien. Seine journalistische Laufbahn startete er im Sommer 1977 in der Lehrredaktion der Tageszeitung „Die Presse“. Gleich anschließend war Wagner fünf Jahre als freier Journalist bei der „Top-Presseagentur“ in Wien tätig, wo er Berichte für deutsche Boulevardzeitungen (von „TZ-München“ bis „Kölner Express“ etc.) und Magazine („Bunte“, „Spiegel“, „Stern“, „Freizeit-Revue“ etc.) verfasste.

Seit 1984 ist Wagner in der Chronikredaktion der Austria Presse Agentur (APA) tätig. Journalistisches Gespür, profunde Sachkenntnis und umfangreiches Hintergrundwissen bewies er auch bei lang dauernder Schwerpunktberichterstattung zu Großereignissen wie „Tschernobyl“, bei der Besetzung der Hainburger Au oder beim „Austromir“-Projekt. Auch für die Gestaltung der APA-Berichterstattung zu den zeitgeschichtlichen Ereignissen des Jahres 1938 (1988) war Wagner federführend verantwortlich.

Seine Funktion als leitender Redakteur der Chronik-Redaktion der APA beendet Wagner mit 31. Oktober dieses Jahres. An Ruhestand denkt Wagner jedoch nicht – er wird nach wie vor als freier Journalist für verschiedenste Fachzeitschriften und Magazine sowie für PR-Agenturen tätig sein.

Wolfgang Wagner hatte schon einmal, im Jahr 2008, den Journalistenpreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie erhalten und wurde im Lauf der Jahre mit einer Vielzahl weiterer Pressepreise ausgezeichnet: von der Wiener und der Österreichischen Ärztekammer, der Pharmig sowie auch von anderen medizinischen Fachgesellschaften wie der Österreichischen Gesellschaft für Senologie, der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Reanimation und anderen.

Wagner ist mit der Wiener Hausärztin Dr. Maria Wagner-Dietl verheiratet, Vater von drei Töchtern und lebt in Wien.

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PA Wolfgang Wagner erhält ÖGP-Journalistenpreis 2020
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