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      Schizophrenie, Gewalt und Suizid
Wege zur Prävention
 
       
 
 
 

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Ein Lundbeck Presseforum Psychiatrie für JournalistInnen anlässlich des internationalen Tages der seelischen Gesundheit 2019 am 10. Oktober

Dienstag, 1. Oktober 2019
Beginn der Vorträge: 18.00 Uhr
Michl’s Social Club, Reichsratsstraße 11, 1010 Wien

Für Menschen, die an Schizophrenie leiden, verschwimmen Realität und Fiktion. Alltägliches wird als Verschwörung und Bedrohung empfunden. Wahnideen, Verfolgungsängste, Halluzinationen, Angst und Stimmen, die unablässig auf sie einreden, und der tägliche Kampf dagegen bestimmen das Leben der Betroffenen. Das Ich attackiert sich quasi selbst. Und dies kann lebensbedrohliche Ausmaße annehmen und zum Suizid führen: Als radikaler Befreiungsversuch, um den quälenden psychotischen Erlebnissen ein Ende zu setzen, oder aus Selbsthass aufgrund der verlorenen Fähigkeit, das Leben zu meistern. Der Suizid kann auch von den halluzinierten Stimmen befohlen werden.

5 bis 10% der an Schizophrenie Erkrankten suizidieren sich; die Rate der Suizidversuche wird auf zwei- bis fünfmal so hoch geschätzt. Junge PatientInnen sind überproportional oft betroffen und „tun sich selbst Gewalt an“.

Das Thema Schizophrenie und Gewalt hat viele Aspekte: Gewalt gegen sich selbst in Form von Suizid oder exzessivem selbstschädigendem Lebensstil; Gewalt gegen andere, verursacht durch Wahnvorstellungen. Doch: Es ist wahrscheinlicher, dass an Schizophrenie Erkrankte selbst zum Opfer von Gewalttaten als zum Täter werden.

Wie aber „fühlt“ sich Schizophrenie für die Betroffenen an? Was bedeutet diese Erkrankung für ihr Leben? Wieso treibt Schizophrenie so viele Menschen in den Suizid? Welche Rolle spielt das Thema Gewalt in ihrem Leben? Und das Wichtigste: Wäre all dies zu verhindern?

Diese und noch weitere Fragen werden im Rahmen des Lundbeck Presseforums Psychiatrie von den ExpertInnen anlässlich des Welttages der mentalen Gesundheit beantwortet und diskutiert werden.

Programm

ab 17:30 Uhr         
Eintreffen, Erfrischungen

18:00 Uhr         
Begrüßung und einleitende Worte
Mag.a Sylvia Schiner, Lundbeck Austria
                                                        
18:05 Uhr         
Suizidalität und psychische Erkrankungen

Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Nestor Kapusta
Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin
Leiter Suicide Research Group, MedUni Wien

18:30 Uhr         
Wie „fühlt“ sich Schizophrenie an?

Dr. Jens Mersch
niedergelassener Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Ternitz, NÖ

18:55 Uhr         
Kaffeepause

19:05 Uhr         
Schizophrenie und Gewalt

Prim.a Dr.in Heidi Kastner
forensische Psychiaterin, Kepler Universitätsklinikum Linz

19:30 Uhr         
Moderne Schizophreniebehandlung

Prof. Dr. Christoph U. Correll
Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Charité – Universitätsmedizin Berlin

ca. 20:00 Uhr         
Buffet

ca. 22:00 Uhr         
Ende der Veranstaltung

Die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt. Daher ersuchen wir um möglichst baldige Anmeldung. Teilnahme nur für JournalistInnen.

Download - Einladung Lundbeck Presseforum

Rückfragen und Anmeldung

Urban & Schenk medical media consulting
Mag. Harald Schenk: 0664/160 75 99, harald.schenk@medical-media-consulting.at
Barbara Urban: 0664/41 69 4 59, barbara.urban@medical-media-consulting.at

 


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